Abc-Schützen auf Schnupperfahrt zur Maximilian-Grundschule

Für 100 Kinder aus dem Stadtgebiet Maxhütte-Haidhof begann am 8. September ein neuer, aufregender Lebensabschnitt: Sie hatten an der Maximilian-Grundschule ihren ersten Schultag.


Viele von ihnen werden täglich mit dem Bus zur Schule fahren, was ein paar Gefahren bergen kann und einiger Regeln bedarf. Um darüber aufzuklären und den Kindern die Angst vor dem Busfahren zu nehmen, gab es vor Schulbeginn in Maxhütte-Haidhof eine Schnupperfahrt für Erstklässler.

Zwei verschiedene Buslinien brachten die Abc-Schützen und ihre Eltern zur Maximilian-Grundschule, wo Rektor Oskar Duschinger sie bereits erwartete. Coronabedingt begrüßte Duschinger die Kinder und ihre Eltern in der Stadthalle und fragte sie, wie ihnen das Busfahren gefallen hat. „Von den 100 Erstklässlern werden 49 Schülerinnen und Schüler täglich mit dem Bus zur Schule kommen", informierte der Rektor. Anschließend wandte er sich an die Eltern, nahm ihnen eventuell vorhandene Sorgen.

Bürgermeister Rudolf Seidl dankte dem Busunternehmen Vogl aus Pfreimd, welches durch Johann Vogl vertreten war. „Da die Schülerbeförderung bei uns im Stadtgebiet über ein Privatunternehmen und nicht durch Linienbusse abgedeckt wird, können Stadt und Schule die Abfahrtszeiten flexibel gestalten und versuchen, die Fahrzeiten so kurz wie möglich zu halten." Nachdem er den Erstklässlern und ihren Eltern, „die ja oft noch aufgeregter als die Kinder selbst sind", einen guten Schulstart gewünscht hat, übergab Seidl das Wort an Verkehrserzieher Polizeioberkommissar Stefan Hannig von der Polizeiinspektion Burglengenfeld.

Stefan Hannig bat die Eltern, den Schulweg zur Bushaltestelle zu üben. „Nicht der kürzeste Weg ist immer der beste Weg", fügte er hinzu. „Zebrastreifen und Ampelanlagen sichern das Überqueren von Straßen". Auch sollte das Kind immer den gleichen Weg in die Schule benutzen, damit man das Kind auch leichter finden kann, falls es nicht pünktlich nach Hause kommt. „Beim Aussteigen sollt ihr auf keinen Fall vor oder hinter dem Bus über die Straße laufen, weil Autofahrer euch dann nicht sehen. Besser ist es, den Bus erst wegfahren zu lassen", belehrte er die Anwesenden.

Katharina Bauer, zuständig bei der Stadt Maxhütte-Haidhof für die Schülerbeförderung, übergab die aktuellen Buspläne an die anwesenden Eltern und bat die Eltern die Busspur nicht für das Aussteigen ihrer Kinder zu benutzen, falls sie die Kinder selbst in die Schule fahren. Dafür ist der Parkplatz beim Restaurant Nobless vorgesehen. Hier können die Kinder den Eingang der Maximilian-Grundschule ohne Gefahren des Verkehrs erreichen.

Busunternehmer Johann Vogl hat an die Maskenpflicht im Bus erinnert. Seit 2012 fährt das Unternehmen für den Schulbetrieb in Maxhütte-Haidhof, und dafür bedankte sich Johann Vogl für das entgegengebrachte Vertrauen. „Falls Ihr Kind etwas im Bus liegen lässt, wenden Sie sich bitte an unser Unternehmen und dann können wir schnell reagieren", so Vogl.

Beachtet man diese Regeln, kann einem guten Schulstart also nichts mehr im Wege stehen.

Gut zu wissen:

Bei Fragen rund um das Thema „Schulbus" können Sie sich gerne an Katharina Bauer in der Stadtverwaltung Maxhütte-Haidhof wenden: E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein., Tel. 09471/ 3022-151 oder persönlich im Rathaus vorbeikommen.

Die Abfahrtzeiten für die Fahrten zur Schule und nach Hause sind auf der Homepage der Maximilian-Grundschule unter www.gs-maxhuette.de zu finden.
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