Den Volkstrauertag in Süssenbach abgehalten

Süssenbach. Zum zweiten Mal fand der Volkstrauertag in Süssenbach unter Corona-Bedingungen statt. Dieses Mal war auch das Wetter nicht gewogen. Es nahmen Abordnungen der Bundeswehr, des RKK Roßbach/Wald, der Feuerwehren Siegenstein, Süssenbach und Mainsbauern, des SV Süssenbach sowie der KLJB Süssenbach an der Gedenkfeier teil.

Vor dem Kriegerdenkmal legten die Gemeinde Wald, die RKK und die Bundeswehr sowie der VdK Kränze zum Andenken an die Verstorbenen nieder. Dritte Bürgermeisterin Karin Hirschberger sagte in ihrer Ansprache, dass am Volkstrauertag den Opfern von Krieg, Terror und Gewalt gedacht werde. Dies sei eine Tradition, die fortgeführt werden soll. Sie begrüßte auch die Soldaten der Patenkompanie aus Roding. Sie sprach über den Einsatz der Rodinger Soldaten in Mali, Afghanistan und die Möglichkeit, an diesem Tag den Soldaten für ihren Einsatz zu danken.

An diesem Tag wolle man zeigen, dass die Frauen, Kinder und Männer, die durch Krieg, Terror oder Gewalt gestorben sind, egal ob in diesem Jahr oder in einem der beiden Weltkriege, nicht vergessen sind. Dies tue man durch die Teilnahme am Volkstrauertag, den Gottesdienst und das Niederlegen eines Kranzes.

Pfarrer Johann Götz sagte im Gottesdienst, es sei ein Tag, an dem ein ganzes Volk trauere, nicht nur um die Toten der Weltkriege, sondern auch um die Toten der Corona-Pandemie. 


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