Erstkommunion in Süssenbach gefeiert

Süssenbach. Am Sonntag fand die Erstkommunion in der Kirche St. Jakobus in Süssenbach statt. Aufgrund des Wetters gab es nur einen kurzen Einzug der zehn Kommunionkinder gemeinsam mit den Ministranten, Dekan Ralf Heidenreich und Gemeindereferentin Monika Kirchbuchner.

Aufgrund von Corona saßen die Kinder nicht vorne in den ersten Bänken, sondern jedes Kind hatte zusammen mit seiner Familie eine Kirchenbank. Es sei ein freudiger Tag, so der Pfarrer zu Beginn des Gottesdienstes, es werde die Erstkommunion gefeiert. Gott lade alle ein, zu ihm zu kommen und er verschenke sich selbst. Die zehn Mädchen und Jungen dürften an diesem Tag zum ersten Mal zum Herrn kommen, am gemeinsamen Mahl teilnehmen und Gott in Herz und Körper aufnehmen. 

Die folgenden Kyrierufe wurden von den Kommunionkindern vorgetragen. Dann entzündete die Gemeindereferentin die Kommunionkerzen an der Osterkerze. Pfarrer Heidenreich sprach mit den Kindern über das gehörte Evangelium, in dem Jesus Wunder wirkt und über das Wasser geht. Vertrauen sei etwas sehr Wichtiges, wenn es um den Glauben geht. Das Fazit des Evangeliums sei „Vertrau mir, ich bin da", entsprechend dem Motto der diesjährigen Erstkommunion. Bei allen Stürmen im Leben sei Gott bei den Menschen. Man müsse auch auf ihn Vertrauen, wenn es um den Tod gehe. Er forderte die Kommunionkinder auf den Glauben größer werden zu lassen. An diesem Tag bei der Erstkommunion würden sie spüren, wie nah Gott den Menschen ist. 

Als kleine Kinder wurden sie von ihren Eltern zur Taufe gebracht, jetzt könnten sie selbst das Taufversprechen erneuern. So widersagten die vier Mädchen und sechs Jungen dem Satan und bestätigten ihren Glauben an Gott, Jesus Christus und den Heiligen Geist. Die Fürbitten wurden ebenfalls von den Erstkommunionkindern vorgetragen. Zum Vater Unser kamen die Mädchen und Jungen dann nach vorne zum Altar. Dann empfingen Ramona, Matthias, Nico, Jakob, Andreas, Johannes, Anna, Katharina, Moritz und Emilie von Dekan Ralf Heidenreich zum ersten Mal das Sakrament der Kommunion.

Gemeinsam sprachen sie das Dankgebet im Anschluss. Pfarrer Heidenreich dankte allen, die sich eingebracht hatten, besonders Frau Kirchbuchner und den Eltern. Abschließend segnete er die Andachtsgegenstände. 

Gemeindereferentin Kirchbuchner schloss sich dem Dank an. Sie dankte den Eltern für die Unterstützung bei der Vorbereitung in dieser schwierigen Zeit und einen besonderen Dank richtete sie an die Kinder, die toll mitgemacht hätten. Sie überreichte jedem Kind noch ein kleines Präsent als Erinnerung an ihre erste heilige Kommunion. 


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