Vortrag zu „Leben mit einem künstlichen Gelenk“

Oberviechtach. Wenn die Arthrose(Gelenkverschleiß) so weit fortgeschritten ist, dass eine konservative Behandlung mit Medikamenten, Physiotherapie und orthopädischen Hilfsmitteln an ihre Grenzen stößt, ist ein künstliches Gelenk eine Alternative, über die man nachdenken sollte. Dabei stellen sich allerdings viele Fragen – Antworten darauf gibt Stephan Goetze im Rahmen der Vortragsreihe „Klinik im Dialog“ der Asklepios Klinik Oberviechtach.

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Am Mittwoch, 13. Juni ab 19 Uhr referiert der Leitende Arzt Unfallchirurgie, ab 19 Uhr, im Vortragssaal(Klinik-Untergeschoss) zu „Leben mit einem künstlichen Gelenk“ und zeigt die verschiedenen Möglichkeiten der Endoprothetik auf. Der erfahrene Operateur, der auch an der Asklepios Orthopädischen Klinik Lindenlohe tätig ist, gilt in diesem Bereich als ausgewiesener Fachmann – in seinem bewusst sehr verständlich gehaltenen Vortrag will er vor allem auch möglichen Ängsten vor einem künstlichen Gelenk begegnen: „Da es immer auch eine individuelle Entscheidung ist, welche Maßnahme die Geeignetste ist, ist es umso wichtiger, die einzelnen Möglichkeiten zu kennen.“ Für die Zuhörer interessant ist es dabei sicherlich auch zu erfahren, welche technischen Fortschritte es mittlerweile in Diagnose, Therapie bzw. Operation sowie bei der Herstellung von Prothesen gibt.

„Klinik im Dialog“ ist die etablierte Vortragsreihe, im Rahmen derer die Asklepios Klinik Oberviechtach auch im ersten Halbjahr 2018 insgesamt sieben kostenlose Vorträge mit Diskussion anbot. Auch dieser Vortrag ist kostenlos und bietet reichlich Gelegenheit, Fragen zu stellen. Die interessierte Bevölkerung ist dazu herzlich willkommen.

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