Den Opfern von Gewalt, Krieg und Terror gedacht

Bruck. Die Gemeinde Bruck gedachte am Vorabend des Volkstrauertages allen Opfern von Gewalt, Krieg und Terror mit einer Gedenkveranstaltung. Um 18 Uhr wurde im Gottesdienst all jener gedacht, die in den Kriegen ihr Leben lassen mussten.

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Am Seitenaltar stellte die Soldaten- und Reservistenkameradschaft (SRK) dazu ein Kreuz in der Form des Eisernen Kreuzes auf, auf dem ein Stahlhelm lag. Nach dem Gottesdienst marschierten die drei Bürgermeister, Pfarrer Andreas Weiß, Mitglieder des Marktgemeinderates sowie Vereinsabordnungen mit einem Fackelzug zum Kriegerdenkmal. Die Brucker Blaskapelle, unter der Leitung von Manfred Kramer, führte den Zug an. Nach einem Choral der Brucker Blaskapelle folgte die Ansprache von Bürgermeister Hans Frankl. „Mit dem Volkstrauertag ist es immer und immer wieder wichtig, daran zu erinnern, wie viel Elend, Leid und deren Folgen kriegerische Auseinandersetzungen, Terror, Gewalt und Feindseligkeiten gebracht haben.“, so der 1. Bürgermeister. „Heute ist es unsere Verpflichtung, wieder der Opfer von Krieg und Gewalt zu gedenken und gleichzeitig zur Versöhnung, Verständigung und zum Frieden zu mahnen. Dies ist unsere gemeinsame Aufgabe.“, so der Redner weiter.

Mit dem SRK-Vorsitzenden Siegfried Mindel legte der Bürgermeister einen Kranz vor dem Kriegerdenkmal nieder. In einem Gebet formulierte Pfarrer Andreas Weiß die Bitte, die Worte Jesu „Meinen Frieden gebe ich Euch!“ als verlässliche Zusage zu erfahren. Auf den Befehl „Senkt die Fahnen!“ von Siegfried Mindel wurde während dem Musikstück „Der gute Kamerad“ der Salut abgefeuert. Nach dem Trommelwirbel folgte die Deutschland-Hymne. Im geordneten Abgang marschierten alle zum Marktplatz.

Die Deutschlandfahne sowie die Fahne des Marktes Bruck standen links und rechts vom Kriegerdenkmal. Zehn Vereinsfahnen flankierten desweiteren die Feierlichkeiten. Auf dem Kriegerdenkmal brannten zwei Feuerschalen. Eine Abordnung der 8. Kompanie der Feldjägerkompanie 3 aus Roding hielt die Ehrenwache beim Heldengedenken. Die Verkehrsabsicherung übernahm die freiwillige Feuerwehr Bruck.

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