Fördermittel für Hochbau-Projekte in der Oberpfalz

Symbolbild: uwe-schwarz_pixelio.de

„Der Freistaat ist ein verlässlicher Partner seiner Kommunen. Auch in diesem Jahr können wir unsere Gemeinden in ganz Bayern mit insgesamt 429,8 Millionen Euro bei Hochbauprojekten unterstützen. Voraussichtlich können alle Anträge für dieses Jahr angenommen werden“, kündigte Finanzminister Dr. Markus Söder an. Der Freistaat Bayern fördert in diesem Jahr allein im Regierungsbezirk Oberpfalz Schulbaumaßnahmen und Bauaufwendungen für Kindertageseinrichtungen mit 38,5 Millionen Euro, ergänzte Staatssekretär Albert Füracker. Die Zuschüsse werden durch die Regierung der Oberpfalz verteilt.

 

Mit den Mitteln werden in der Oberpfalz heuer beispielsweise diese Projekte mit folgenden Förderraten gefördert:

  • Stadt Amberg, Generalsanierung, Umbau und Erweiterung der Städtischen Wirtschaftsschule Amberg: 1.000.000 Euro,
  • Landkreis Cham, Neubau des Berufsschul-Kompetenzzentrums Cham, Bauabschnitte 1 und 2 einschließlich Erstausstattung für die Fachbereiche Kfz und Metall: 2.380.000 Euro,
  • Landkreis Neumarkt i.d.OPf., Neubau des Willibald-Gluck-Gymnasiums in Neumarkt i.d.OPf. mit Dreifachsporthalle und Freisportanlagen sowie von Räumen für eine gebundene Ganztagsschule: 2.633.502 Euro,
  • Markt Plößberg, Neubau einer Grundschule mit Pausenhof und Freisportanlagen: 500.000 Euro,
  • Stadt Regensburg, Neubau der Fach- und Berufsoberschule mit Doppelsporthalle: 4.367.000 Euro,
  • Landkreis Schwandorf, Generalsanierung der Naabtal-Realschule in Nabburg (Trakt II) einschließlich der Sporthalle: 1.500.000 Euro,
  • Stadt Sulzbach-Rosenberg, Generalsanierung der Pestalozzi-Grundschule:
    420.292 Euro,
  • Landkreis Tirschenreuth, Erweiterung und Umbau des Beruflichen Schulzentrums Wiesau: 740.000 Euro,
  • Stadt Weiden i.d.OPf., Neubau der Staatlichen Fach- und Berufsoberschule im Rahmen eines PPP-Projekts: 2.454.009 Euro,
  • Stadt Wörth a.d.Donau, Neubau einer Zweifachsporthalle mit Allwetterplatz und Außengeräteraum: 700.000 Euro.

 

Bayerns Kommunen können grundsätzlich auch in diesem Jahr wieder dringliche Investitionen im Schulhausbau und beim Bau von Kindertageseinrichtungen zeitnah angehen. Viele planen insbesondere mehrjährige Investitions- sowie Sanierungsprogramme im Schulbaubereich. Die Fördermittel für den kommunalen Hochbau sind Bestandteil des unverändert kommunalfreundlichen bayerischen Staatshaushalts, in dem jeder vierte Euro für Gemeinden, Landkreise und Bezirke vorgesehen sei. Der Löwenanteil davon wird über den kommunalen Finanzausgleich abgewickelt. Der kommunale Finanzausgleich weist in diesem Jahr mit 8,56 Milliarden Euro ein Rekordvolumen auf.

 

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