KAB-Kreisverbandes Regensburg-Land besuchte das Umweltministerium

Regensburg. Der Kreisverband der KAB-Regensburg-Land besuchte bei ihrer diesjährigen Bildungsfahrt das bayerische Umweltministerium in München. Dr. Angela Löw, die Leiterin des Referates Bürgerkommunikation erläuterte den Besucherinnen und Besuchern die Geschichte, den Aufbau und die Struktur des Ministeriums und beantwortete viele interessante Fragen.

Als Einzelperson ist es nicht möglich, ein Ministerium zu besuchen und sich mit kompetenten Fachleuten zu unterhalten, das geht nur in der Gruppe, wie hier mit der KAB. Referent Michael Loch stellte anschließend in seinem Vortrag den Klimaschutz in Bayern vor. Wichtig ist der Klima-Dreisprung. Alle Bürgerinnen und Bürger in Bayern, aber auch alle Organisationen und Firmen sind aufgerufen, Energie zu sparen, wo sie es können.

In einem zweiten Schritt geht es um die Energieeffizienz. Und beim dritten Sprung geht es darum, möglichst viel Energie aus erneuerbaren Energien zu gewinnen. Diese soll von derzeit 44 Prozent auf 75 Prozent steigen. Ein wichtiges Regulativ um den Energieverbrauch zu senken, wäre eine CO2-Umlage, besonders für den Flugverkehr, war man sich hier einig.

Der Besuch im Ministerium wurde auch zum Anlass genommen, ein Schreiben der Kreisvorsitzenden Maria Beer an den Umweltminister Thorsten Glauber zu übergeben. 


Anschließend besuchte die Gruppe die Kirche St. Georg in Bogenhausen. Hier wirkte Pater Alfred Delp als Kaplan, ein Jesuit, der am 28. Juli 1944 von der Gestapo verhaftet und von den Nationalsozialisten im Februar 1945 hingerichtet wurde. Ihm wurden Kontakte zu den Attentätern vom 20. Juli nachgesagt.

Nach einer Fahrt durch die Stadtteile rechts der Isar, bei der die Teilnehmerinnen und Teilnehmer viele kulturell interessante Sehenswürdigkeiten und Gebäude von der Stadtführerin Frau Lange gezeigt bekamen, endete der Tag am Feringasee. Dieser ist der größte Badesee in unmittelbarer Nähe Münchens. Er liegt im Gemeindegebiet von Unterföhring, ist 32 Hektar groß und bis zu sieben Meter tief.

Organisiert und geleitet hatte den Ausflug der ehemalige Kreisvorsitzende Reinhold Gebhard.

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