Schwandorf: Ehrung für deutsche Meisterinnen

Schwandorf. Neben sportlicher, politischer und kultureller Prominenz stehen jetzt auch die Namen jener Mädchen im goldenen Buch der Stadt, die heuer deutsche Schulmeister im Tischtennis geworden sind. „Die Leistungen rechtfertigen den Eintrag", betonte Oberbürgermeister Andreas Feller beim Empfang der Delegation der Mädchenrealschule St. Josef in der Spitalkirche. Direktorin Marlies Hoffmann und ihr Stellvertreter Jürgen Moritz empfinden die Geste des Stadtoberhaupts als „große Ehre für die Schule".


Mit dem Gewinn der deutschen Schulmeisterschaft in Berlin haben sich die Tischtennis-Asse sogar für die Weltmeisterschaften in China qualifiziert. „Wir sind zur Teilnahme bereit", verkündet Direktorin Marlies Hoffmann stolz.





Seit Jahren profitiert die Mädchenrealschule von der erfolgreichen Arbeit der Vereine. Milena Burandt, Franziska Brickl und Hannah Eschenbecher spielen beim Regionalligisten DJK Ettmannsdorf, Antonia Heigl (TSV Stulln), Lena Kühner, Hanna Grabinger und Svenia Glöckl (alle TSV Klardorf) stehen in der Bezirksoberliga an der Platte.



In dieser Besetzung machten die Schwandorfer Mädchen beim Bundesfinale in Berlin einen souveränen Durchmarsch. Erst im Endspiel gegen den Vertreter aus Nordrhein-Westfalen wurden sie ernsthaft gefordert, siegten am Ende aber doch deutlich mit 5:2. Antonia Heigl, Svenja Glöckl und Milena Burandt haben heuer den Realschulabschluss gemacht und scheiden damit aus. Doch zur WM in China dürfen sie noch mitfahren.



Die Mädels bekamen in der Bundeshauptstadt breite Unterstützung von zu Hause. Oberbürgermeister Andreas Feller reiste mit Gattin an, ebenso wie Direktorin Marlies Hoffmann und mehrere Eltern, um die Schülerinnen anzufeuern.

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