Landkreis Schwandorf: Am 11. März 517 neue Infektionen und drei Todesfälle

Symbolbild: (c) by_manwalk_pixelio

HUNDERDORF, LANDKREIS STRAUBING-BOGEN. Bei einer Kontrolle eines Pkw an der Rastanlage Bayerwald wurden Schleierfahnder fündig. Im Fahrzeug konnte eine größere Menge verschiedener Betäubungsmittel aufgefunden werden. Der Fahrer stand außerdem selbst unter Drogeneinfluss und hatte keinen Führerschein.

Der 30-jährige Fahrer aus Köln war am frühen Sonntagmorgen (08.10.2017) auf der BAB A3 in Richtung Österreich unterwegs und machte an der Rastanlage einen Tankstopp. Dabei wurde er von Zivilfahndern der Verkehrspolizei Deggendorf einer Kontrolle unterzogen. Bei der Durchsuchung des Mietwagens konnten in der Mittelarmlehne geringe Mengen Marihuana und Amphetamin entdeckt werden. Unter einem Vorwand beugte sich der Beschuldigte nochmal in das Fahrzeuginnere und wollte ein auf dem Beifahrersitz liegendes Päckchen dem Zugriff der Polizisten entziehen und unter dem Pkw "entsorgen". Den geschulten Blicken der Schleierfahnder blieb dies nicht verborgen und das verdächtige "Gepäckstück" ging ebenso in amtliche Verwahrung über.

In dem mit Klebeband umwickelten Behältnis kamen nach der Öffnung auf der Dienststelle weitere 600 Gramm Amphetamin und ca. 500 Ecstasy-Tabletten zum Vorschein.

Der Beschuldigte gab bei der Kontrolle erstmal falsche Personalien an. Ein durchgeführter Drogenvortest verlief positiv. Erschwerend kommt hinzu, dass der 30-Jährige noch nie im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war.

Die weitere Bearbeitung des Falls wurde vom Kriminaldauerdienst der Kripo Straubing übernommen. Nach Rücksprache mit einem Jour-Staatsanwalt (Bereitschaftsstaatsanwalt) bleibt der Festgenommene vorläufig in polizeilichem Arrest. Über eine mögliche Vorführung beim Haftrichter wird zeitnah entschieden.

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