Kreuzung muss sicherer werden

Wackersdorf. Die Kreuzung von B85 und SAD9 im Grenzbereich der Gemeinden Wackersdorf und Steinberg am See mutiert vor allem zu den Stoßzeiten regelmäßig zum Nadelöhr. Insbesondere das Abbiegen in die B85 wird wahlweise zur Gedulds- oder Mutprobe, entsprechend häufig kommt es zu Verkehrsunfällen.

 

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Große Personenschäden blieben bisher glücklicherweise aus, doch immer mehr Bürger aus Wackersdorf und Steinberg am See weisen darauf hin, dass die Überquerung der Kreuzung aufgrund des stetig steigenden Verkehrsaufkommens immer schwieriger wird.

Kürzlich luden die Bürgermeister der betroffenen Gemeinden, Thomas Falter und Harald Bemmerl, zu einem Gespräch über die Verkehrssituation im genannten Kreuzungsbereich ein. Der Einladung folgten MdB Marianne Schieder, MdB Karl Holmeier, Landrat Thomas Ebeling, Maria Zweck (Landratsamt Schwandorf), Henner Wasmuth und Gottfried Weishäupl (beide Staatliches Bauamt Amberg-Sulzbach) sowie Dieter Jäger (Polizei Schwandorf).

Gemeinsam wurden Möglichkeiten der Optimierung erörtert, insbesondere die Installation eines Kreisverkehrs, der aus zwei zentralen Gründen wohl nicht realisierbar sein wird: Zum einen ist ein Kreisverkehr auf einer Bundesstraße mit überörtlicher Verkehrsbedeutung generell schwer umsetzbar, zum anderen reicht der vorhandene Platz nicht aus, es müsste also Grund erworben und gegebenenfalls zusätzlich ein Planfeststellungsvefahren angestoßen werden.

Eine realisierbare und viel versprechende Lösung brachte das Staatliche Bauamt ins Spiel. Eine Ampelanlage ist sowohl als praktikable und wirtschaftlichste Lösung denkbar. Insbesondere könnte diese Lösung kurzfristig (2019) umgesetzt werden und so dieser Kreuzungsbereich schnellstmöglich sicherer gestaltet werden. Die Lösung soll nun in den Gemeindegremien Wackersdorf und Steinberg am See besprochen und die Vorgehensweise beschlossen werden.

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