Landkreis Schwandorf: 305 Infektionen vom 29. Dezember bis 4. Januar
Schwandorf. Das Landratsamt Schwandorf teilt Folgendes mit: In der letzten Woche des Jahres 2021 gab es 2.517 Schnelltestungen, wovon 41 positiv waren.
In den vergangenen sieben Tagen sind im Landkreis Schwandorf 305 neue Corona-Infektionen festgestellt worden, die sich auf die Gemeinden wie folgt verteilen:
Gemeinde Infektionen
Altendorf 3
Bodenwöhr 2
Bruck 4
Burglengenfeld 8
Dieterskirchen 5
Fensterbach 8
Gleiritsch 1
Guteneck 1
Maxhütte-Haidhof 15
Nabburg 11
Neukirchen-Balbini 9
Neunburg vorm Wald 30
Niedermurach 1
Nittenau 3
Oberviechtach 10
Pfreimd 6
Schmidgaden 14
Schönsee 13
Schwandorf 54
Schwarzach 1
Schwarzenfeld 19
Schwarzhofen 2
Stadlern 23
Steinberg am See 1
Stulln 5
Teublitz 16
Teunz 3
Thanstein 3
Trausnitz 2
Wackersdorf 23
Weiding -
Wernberg-Köblitz 3
Winklarn 6
Nahezu alle Gemeinden von neuen Fällen betroffen
Waren es in der letzten Woche vier Gemeinden, in denen keine neuen Infektionen festgestellt wurden, so bleibt in dieser Woche nur die kleinste Gemeinde Weiding ohne Fall. Auffallend sind in dieser Woche die 23 neuen Fälle in der zweitkleinsten Gemeinde Stadlern (514 Einwohner). Betroffen sind hier mehrere Familien mit zwei bis drei Folgefällen pro Fall. Auch Omikron-Nachweise liegen inzwischen vor, obwohl es keine nennenswerte Reiseanamnese gibt. Das Beispiel Stadlern ist wohl ein Vorgeschmack, was für ein Lauffeuer ein Omikronfunke nach sich ziehen kann.
In den sieben Tagen vom 29. Dezember bis 4. Januar gab es eine neue Infektion pro 488 Einwohner (148.960 Einwohner im Landkreis geteilt durch 305 Fälle).
Seit Anfang Dezember haben sich die Fallzahlen wie folgt entwickelt:
29. Dezember bis 4. Januar 305 Infektionen
22. bis 28. Dezember 256 Infektionen
15. bis 21. Dezember 443 Infektionen
8. bis 14. Dezember 626 Infektionen
1. bis 7. Dezember 694 Infektionen
2.517 Schnelltestungen in der letzten Woche des Jahres
Das Bayerische Rote Kreuz und die Johanniter Unfallhilfe haben in der bis 2. Januar dauernden 52. Kalenderwoche 2.517 Testungen durchgeführt. In der Vorwoche waren es 3.311 Testungen. 41 positive Schnelltestungen ergeben für die 52. Kalenderwoche eine Quote von 1,63 Prozent, in der 51. Kalenderwoche waren es 0,60 Prozent.
Zu beobachten ist somit eine deutliche Erhöhung des Anteils positiver Testungen gegenüber der Vorwoche. Inwieweit sich dieser Trend auch in der am 3. Januar begonnenen ersten Kalenderwoche des neuen Jahres fortsetzt, bleibt abzuwarten.
Am 3. Januar waren von 344 Testungen sieben positiv, was einer Quote von rund zwei Prozent entspricht.
Erneut weisen wir darauf hin, dass ein positiver Schnelltest noch nicht in die offiziellen Fallzahlen eingeht. Erst wenn sich dieser Schnelltest bei einem nachfolgenden PCR-Test bestätigt, ist es ein bestätigter Coronafall. Ausführlich haben wir uns dazu in unserer Pressemitteilung vom 31.01.2021 geäußert.