Mit Feuereifer zur Jugendflamme

Landkreis Schwandorf. Die Jugendflamme Stufe 3 bildet den Abschluss des bundeseinheitlichen Abzeichens, das am vergangen Wochenende zentral für die Jugendfeuerwehren im Landkreis Schwandorf in der Marktgemeinde Wernberg-Köblitz abgenommen wurde. 80 Jugendliche aus den Feuerwehren Bodenwöhr, Steinberg, Muschenried, Schneeberg, Rottendorf, Niedermurrach, Pertolzhofen, Seebarn, Kleinwinklarn, Dürnsricht, Stulln, Schhmidgaden, Trisching, Pfreimd, Trausnitz, Wernberg und Stein haben unter den Augen der Schiedsrichter ihr Fachwissen unter Beweis stellen müssen.

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Insgesamt fünf Aufgaben gab es zu bewältigen. Die ersten beiden Aufgaben bestanden aus dem Anlegen von zwei verschiedenen Feuerwehrknoten. Hierbei wurde auf die Schnelligkeit sowie die Sauberkeit geachtet. Aufgabe 3 bildete die „Erste Hilfe“ ab. Hierbei mussten die Prüflinge erläutern, wie in einer Notfallsituation vorgegangen wird.

Die vorletzte Aufgabe stellte das Erkennen von Gefahrgutzeichen und deren Bedeutung dar. Die Jugendlichen mussten je vier Gefahrgutsymbole vor dem Prüfer erläutern. Zum Ende galt es, sich noch als Team zu beweisen. In dieser Aufgabe mussten die Teilnehmer einen provisorischen Wasserwerfer errichten. Hierbei musste von einem B-Schlauch ein Hindernis mittels Leiterbock überwunden werden. Trotz der großen Hitze gaben sich die Jugendlichen die größte Mühe.

Bürgermeister Konrad Kiener hob besonders das Engagement in der Feuerwehr und dem Dienst an der Bevölkerung hervor. Dies griff stellvertretender Landrat Jakob Scharf auf. In der heutigen Zeit sei es nicht mehr selbstverständlich, dass man sich in der Feuerwehr engagiert, was er sehr schade findet. Kreisbrandinspektor Johann Gietl hob hervor, das solche Abzeichen wie eine Weiterbildung zum Dienst in der Feuerwehr zu betrachten sind. Er gratulierte im Namen der Feuerwehrführung. Kreisjugendwart Christoph Spörl dankte, in Namen der Jugendfeuerwehren, den beiden Ausrichtenden Jugendfeuerwehren aus Oberköblitz und Wernberg für die perfekte Organisation.

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