Motorrad-Fahrschüler der Bundeswehr kommt bei einem Verkehrsunfall ums Leben.

Wernberg-Köblitz. Am 6. Juli, gegen 8 Uhr, war eine Fahrschule der Bundeswehr aus Kümmersbruck auf der Kreisstraße SAD 25 von Wernberg-Köblitz Richtung Glaubendorf unterwegs.


Die Gruppe, bestehend aus drei Fahrschülern auf Motorrädern und einem Fahrlehrer im Pkw, betrieb Fahrschulausbildung zum Erwerb des Motorrad-Führerscheins.

Nach Aussagen der drei anderen Fahrschulteilnehmer sackte der vorausfahrende Motorradfahrer plötzlich auf seinem Motorrad zusammen und kam nach links ab, bis er die Leitplanke touchierte. Durch den Anstoß wurde der Fahrer über die Leitplanke geschleudert und stürzte eine ca. 5 m hohe Böschung hinunter, wo er schließlich in einem Feld zu liegen kam. Sein Motorrad rollte ca. 130 m alleine weiter, bis es liegen blieb.

Durch den Sturz erlitt der Fahrschüler so schwere Verletzungen, dass er trotz Reanimation durch Notarzt und BRK an der Unfallstelle verstarb. Der 31jährige Bundeswehrsoldat war Angehöriger einer Bundeswehreinheit aus Regen und absolvierte den Fahrschullehrgang in Kümmersbruck.

Nur der Vollständigkeit halber: An dem Motorrad entstand Sachschaden in Höhe von ca. 500 Euro.

Die Feuerwehren aus Wernberg und Glaubendorf leiteten den Verkehr um. Ein Kriseninterventionsteam und Notfallseelsorger betreuten die Bundeswehr-Kameraden und die Einsatzkräfte. Ebenfalls vor Ort war ein Rettungshubschrauber.

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