Neue Sirenen in Stulln und Bergelshof errichtet

Der Landkreis Schwandorf als Katastrophenschutzbehörde hat im Umgriff der beiden Störfallbetriebe in Stulln neue Sirenen errichtet. Die beiden Anlagen stehen am Bauhof in Stulln und an der Einfahrt zum Waldfriedhof im Ortsteil Bergelshof in Nabburg. Zu den Gesamtkosten von rund 27.000 Euro gewährt die Regierung der Oberpfalz eine Förderung in Höhe von 18.000 Euro. Landrat Thomas Ebeling und Bürgermeister Hans Prechtl freuen sich über die verbesserten Alarmierungsmöglichkeiten.

Auf den beiden Sirenenanlagen sind neben den Alarmen für die beiden Störfallbetriebe auch der Katastrophenalarm für den Landkreis und die Alarme für die örtlichen gemeindlichen Feuerwehren programmiert. Bei der Sirene in Stulln handelt es sich um eine elektronische Kompaktsirene ECI 1200 mit einer Lautstärke von 115 db (A) mit acht Hörnern auf einer 18 m Mastanlage.In Bergelshof wurde eine Sirene mit 109 db (A) und vier Hörnern auf einem 12 m Mast errichtet. Die beiden Sirenen hat die Fa. Hörmann aus Kirchseeon zum Angebotspreis von rund 25.000 Euro errichtet. Davon entfallen auf die größere Sirene in Stulln 14.000 Euro und auf die Anlage in Nabburg 11.000 Euro. Der Landkreis übernimmt auch die bei den Bauhöfenin Stulln und Nabburg angefallenen Kosten für Erdarbeiten, Verfüllmaterial und Stromanschluss, was insgesamt mit knapp 2.000 Euro zu Buche schlägt.


Für beide Anlagen wird ein Wartungsvertrag mit der Fa. Hörmann geschlossen. Während der Landkreis auch die Kosten für diese Wartung trägt, gehen die laufenden Stromkosten zu Lasten der jeweiligen Gemeinde. Bürgermeister Hans Prechtl, in dessen Gemeindegebiet zwei der drei Störfallbetriebe im Landkreis stehen, dankte dem Landrat für diese Unterstützung des Landkreises.

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