Amberg. Am Samstag, 23. Januar wird es beim Amberger Congress Centrum eine Demonstration der sogenannten „Querdenker“ geben, wie die Stadt Amberg mitteilt. Auch der Oberbürgermeister äußert sich dazu. 


Veranstaltungen unter freiem Himmel fallen unter die im Grundgesetz verankerte Versammlungsfreiheit. Außerdem müssen die geltenden Regelungen der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung eingehalten werden, wonach Versammlungen eine Teilnehmerzahl von 200 Personen nicht überschreiten dürfen, ortsfest stattfinden müssen, die Maskenpflicht einzuhalten ist und ein Mindestabstand von 1,5 Metern gewahrt bleiben sowie jeder Körperkontakt mit anderen Versammlungsteilnehmern oder Dritten vermieden werden muss, heißt es von Seiten der Stadt. 

„Dass dies gewährleistet ist und auch keine weiteren Gründe gegen die Veranstaltung sprechen, hat die Stadt Amberg jetzt für eine am Samstag, 23. Januar, aus den Reihen der sogenannten ‚Querdenker‘ angemeldete Demonstration festgestellt.“

Nach einem Gespräch mit dem Veranstalter und der Polizei wurde die aus einem Autokorso und einer abschließenden Kundgebung bestehende Veranstaltung, für die eine maximale Teilnehmerzahl von 200 angemeldet wurde, genehmigt, so die Mitteilung der Stadt Amberg.

Nach Aussage des Veranstaltungsleiters treffen sich die Teilnehmer gegen 17.30 Uhr beim Amberger Congress Centrum (ACC) zunächst zu einem Autokorso, der gegen 18 Uhr beginnen, sich über den Altstadtring erstrecken und schließlich wieder am ACC enden soll. Anschließend ist dort eine Kundgebung geplant. Das Ende der Veranstaltung ist für 20.15 Uhr vorgegeben.