Laaber.  Zu einem schweren Unfall ist es am Montagmorgen auf der A3 bei Laaber gekommen. Ein österreichisches Auto ist in einen Laster gekracht.

Der Unfall passierte vor 8 Uhr auf der A3 bei Laaber. Ein österreichischer Audi fuhr aus bisher ungeklärter Ursache auf einen Lastwagen aus Regensburg auf, der auf der rechten Spur unterwegs war.

Der Lkw-Fahrer bemerkte den Aufprall und fuhr daraufhin seinen Sattelzug, auf dem Papier geladen war, auf den Standstreifen. Hier bemerkte er, dass sich das österreichische Auto unter dem Laster verkeilt hatte. Der 59-jährige Fahrer konnte deshalb nicht ohne Spezialgerät befreit werden.


Sofort wurden Rettungs- und Einsatzkräfte informiert – nach Angaben der Polizei waren rund 100 Helfer am Unfallort mit Rettungs- und Räumungsmaßnahmen beschäftigt, unter anderem die Feuerwehren aus Beratzhausen, Oberpfraundorf und Laaber. Um den schwerstverletzten Fahrer aus dem Auto zu befreien, musste das Fahrzeug auseinandergeschnitten werden. Nach etwa einer Stunde war der Mann befreit und wurde mit dem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen, wo er sofort operiert wurde.

Nachdem der Hubschrauber, um 8.15 Uhr, vom Unfallort gestartet war, wurde zunächst eine Spur auf der Autobahn wieder freigegeben. Die vollständige Freigabe erfolgte dann um 9.55 Uhr. Infolge der Sperrung entstand ein langer Rückstau zwischen Nittendorf und Laaber.