SPD Wald: Vertrauensbeweis für Peter Schmid

Am Mittwochabend fand die Jahreshauptversammlung des SPD-Ortsvereines Wald im Gasthaus Eder in Mainsbauern statt. Vorsitzender Peter Schmid erhielt dabei wieder das Vertrauen der Mitglieder.

Peter Schmid, der Vorsitzende, freute sich, auch MdB Marianne Schieder und den stellvertretenden Kreisvorsitzenden Sebastian Meier begrüßen zu können. Bei der Totenehrung wurde besonders dem verstorbenen Mitglied Wolfgang Kaiser gedacht. Nachdem Schriftführer Dieter Schwank das Protokoll der letzten Jahreshauptversammlung verlesen hatte, gab Kassenverwalterin Brigitte Jirikovsky den Kassenbericht. Kassenprüfer Georg Stuber bestätigte ihr eine einwandfreie und ordentliche Kassenführung. Nach der einstimmigen Entlastung dankte Peter Schmid Brigitte Jirikovsky für die Kassenführung. Der Verein habe ein stabiles Polster.

Dann folgte der Tätigkeitsbericht des Vorsitzenden: Es gab Vorstandschaftssitzungen, Geburtstage und im Juni eine Mitgliederversammlung mit Delegiertenwahl. Das jährliche Preisschafkopfen fand statt, der Verein beteiligte sich am Ferienprogramm der Gemeinde Wald und an den Gemeindemeisterschaften der Stockschützen und des Schützenvereins Wald. Franz Hettich konnte zur 50-jährigen Mitgliedschaft bei der SPD gratuliert werden. Im August verlor der Verein mit Wolfgang Kaiser ein engagiertes Mitglied, so Schmid.

Der Vorsitzende nutzte auch die Gelegenheit, der Vorstandschaft und den Mitgliedern für die Unterstützung und die gute Zusammenarbeit zu danken, ebenso wie MdL Franz Schindler und MdB Marianne Schieder. Der SPD-Ortsverein werde in der Gemeinde wahrgenommen, akzeptiert und gewählt, so Schmid. Er appellierte auch an die Mitglieder sich über aktuelle Themen zu informieren, damit man an den Diskussionen teilnehmen könne. Die Argumente der Rechtspopulisten sollten nicht fruchten. Das Grundgesetz müsse immer die Basis sein für eine sachliche Argumentation. Er bat die Anwesenden, zu diskutieren und zu argumentieren, denn Angstmache sei nicht die Politik der SPD. 2017 heiße es Flagge zeigen, sagte Sebastian Meier in seinem Grußwort. Man wolle dem Trend des Rechtspopulismus entgegenwirken. Man dürfe nicht vergessen, dass die demokratischen Parteien allen voran die SPD, zum Wohlstand geführt hätten.

Marianne Schieder freute sich beim Ortsverein Wald zu Gast zu sein. Man sehe, dass hier etwas gemacht werde: Im Gemeinderat werde die Gemeindepolitik aktiv mitgestaltet und insgesamt habe der Ortsverein ein breites Spektrum. Sie dankte dem Vorsitzenden Schmid und der Vorstandschaft für ihre Arbeit. Zuvor hatte eine Besichtigung des neu gebauten Ärztehauses in Wald stattgefunden, dies zeige, dass etwas in der Gemeinde auf die Beine gestellt werde, freute sich Schieder. Es gehe voran.

Sie bat auch um Unterstützung bei der Bundestagswahl 2017. Die Politikverdrossenheit dürfe nicht gefördert werden. Deutschland sei es noch nie so gut gegangen, wie jetzt. Der Wohlstand sei auch der breiten Masse angekommen. In Berlin werde vernünftige Politik gemacht. Schieder gab einen Bericht aus Berlin, sie sprach über die Einführung des Mindestlohns, die Pflege, die Rente, den Bundesverkehrswegeplan, mit dem sie nicht zufrieden ist, und die Flüchtlingspolitik. Nicht alles dürfe bei der Politik abgeladen werden, die Menschen müssten auch selbst mitarbeiten.

Nach den Neuwahlen dankte Schmid allen Gewählten. Der Verein sei gut aufgestellt, im letzten Jahr kamen drei neue Mitglieder hinzu. Neue Gesichter seien auch auf der Kandidatenliste für den Gemeinderat und den Bürgermeister wünschenswert. Auch im nächsten Jahr habe der Verein einiges vor. Am 6. Januar 2017 finde das alljährliche Preisschafkopfen statt.

Die gewählte Vorstandschaft
1. Vorsitzender: Peter Schmid
2. Vorsitzende: Elisabeth Klein
Kassenverwalterin: Brigitte Jirikovsky
Schriftführer: Dieter Schwank
Beisitzer: Konrad Eichinger, Manuela Kaiser und Bernhard Schneider
Kassenprüfer: Georg Stuber und Markus Hornauer

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