Toni Faltermayer neuer Leiter des Wasserwerks

Nittenau. Bei der Stadtverwaltung Nittenau gab es einen Grund zur Freude. Toni Faltermayer hat seine Abschlussprüfung im Ausbildungsberuf „Fachkraft für Wasserversorgungstechnik" mit Bravour bestanden. „Wir freuen uns sehr über das positive Ergebnis", gratulierte Erster Bürgermeister Benjamin Boml dem gebürtigen Nittenauer zu seinem Erfolg.

Als gelernter Industriemechaniker stieg der 26-Jährige im Jahr 2017 als Quereinsteiger im Wasserwerk in Nittenau ein. Seitdem sammelte er so viele Erfahrungen und so viel Wissen, dass er mit seiner abgeschlossenen Ausbildung die Nachfolge von Franz Ederer als Wasserwerksleiter antritt.

Während der 13 Lehrgangswochen im Blockunterricht wiederholte er im Praxisteil unter anderem die Wasseraufbereitung und belegte einen Elektrokurs. Beim theoretischen Teil war vor allem Mathematik gefragt. Zudem konnten dort spezifische Wasserthemen, wie qualitätssichernde Maßnahmen, Gefahrenstoffe und naturwissenschaftliche Grundlagen, gelehrt werden. Auch die Dokumentation, die Probenahme von Trinkwasser sowie die Sicherheit von Personen und Anlagen standen auf dem Lehrplan.

Er und rund 30 weitere Auszubildende nahmen am Kurs der Bayerischen Verwaltungsschule teil. „Leider erwischte aber auch uns die Corona-Pandemie", erzählt Toni Faltermayer. So wurden einige Kurse online durchgeführt oder das Tragen einer Maske und die Abstandsregelungen mussten während des Unterrichtes eingehalten werden. „Wir haben aber das Beste aus der Situation gemacht und uns alle gegenseitig unterstützt", so der Wasserwart.

Seine Abschlussprüfungen absolvierte er Anfang des Jahres mit großem Erfolg. Nun konnten Benjamin Boml, Geschäftsleiter Josef Kaml, Personalsachbearbeiterin Ingrid Seebauer und Bauamtsleiter Stefan Meier das Prüfungszeugnis samt unzähliger Glückwünsche überreichen. Dazu gab es eine Flasche Storchenschnapserl zum Anstoßen für Zuhause.

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