VIDEO: Es läuft rund bei der Holzkugel.

Verzögerungen bei großen Bauprojekten kennt man – das berühmteste Beispiel in der Bundeshauptstadt sei hier verschwiegen. Prächtig laufen hingegen die Bauarbeiten an der weltgrößten begehbaren Holzkugel der Welt am Steinberger See.

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Dort sind seit letzter Woche die so genannten Leimbinder aufgestellt worden, also die Elemente, die der Holzkugel letztlich ihre äußere Form geben. Bei einem Pressetermin am Montag stellte die Betreiberfirma inMotion Park GmbH den Fortschritt vor. Alle waren glücklich, sozusagen jetzt etwas Handfestes vorzeigen zu können, obwohl ja bereits im Vorfeld die Außenanlagen, die Parkplätze sowie das Gastronomiegebäude mit seinen einzelnen Elementen und die Räumlichkeiten des Büros vom Oberpfälzer Seenland entstanden sind und in Betrieb genommen wurden.

{module Kugel nimmt Form an}

Nun gehen an der Kugel selbst die Arbeiten weiter; es entstehen im nächsten Schritt die Erlebnisbalkone, also Stationen, an denen man spielen oder sich körperlich ertüchtigen kann.

Insgesamt war die Erleichterung über den Fortschritt sowohl Wolfgang Wild vom Generalunternehmer Almholz VertriebsgmbH aus Fladnitz in der Steiermark anzusehen, als auch dem Bauleiter Kai Vahle vom Subunternehmer Hess Timber Limitless. Beide betonten, wie stolz sie auch im Namen ihrer zahllosen Mitarbeiter von Zeichnern über die Konstrukteure, Ingenieure, Zimmerleute und aller Handwerker waren. Insgesamt wurden 627 Kubikmeter Holz und 190 Tonnen Stahl verbaut. Man brauchte 18.000 Bolzen und über 40.000 Schrauben. Der spiralförmige Weg, den man im Inneren an der Kugelwand emporgehen kann, wird etwa 600 Meter lang werden. Die Handgeländer haben eine Länge von 2.200 Metern.

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