Wie geht´s auf dem TWF-Gelände weiter?

Die weitere Entwicklung des ehemaligen TWF-Geländes war Gegenstand von Gesprächen zwischen Schwandorfs Oberbürgermeister Andreas Feller und der Geschäftsleitung der Firma DIGIVEST GmbH. Das Unternehmen ist zwischenzeitlich Besitzer der gewerblich genutzten Flächen mit Ausnahme des Grundstückes für den noch ausstehenden Kopfbau unterhalb der Adenauer Brücke. Dieses befindet sich noch im Eigentum der ST Bau, die in der Bauphase als Investor für das gesamte Areal aufgetreten war.

Nach einem ersten Kontakt am Firmensitz in Ingolstadt konnte Oberbürgermeister Andreas Feller jetzt den Geschäftsführer der DIGIVEST, Franz X. Müller und seinen technischen Leiter Dieter Schuch in seinem Amtszimmer begrüßen. „Uns ist sehr an einer weiteren Entwicklung dieses interessanten Standortes und einer sinnvollen Vermarktung der restlichen freien Flächen, in enger Kooperation mit der Stadt gelegen“, so Müller in seinem Statement.

Offene Punkte, wie zum Beispiel die vollständige Umsetzung des von der Stadt geforderten Grünordnungsplanes werde man von St Bau einfordern oder andernfalls in Ersatzvornahme auf Kosten des Vorbesitzers in Eigenregie durchführen, waren sich die Gesprächsteilnehmer einig. “Unser Ziel ist es, den Kunden einen schönen Standort anzubieten mit viel Grün und genügend Stellplätzen“, so Müller.  

Im Ergebnis wurde festgestellt, dass beiden Seiten  auch an einer zügigen Vermarktung der Restfläche (zur Zeit noch ST Bau) mit einer  passenden Nutzung im so genannten  „Kopfbau“  gelegen ist. Vorstellbar wäre ein mehrstöckiges  Bauwerk zur Abrundung des Areals in Richtung Adenauer Brücke . Hier gelte es aber noch entsprechende Abstimmungsgespräche mit der Stadt und ST Bau zu führen. OB Andreas Feller unterstrich in der sachlich geführten Gesprächsrunde die Bedeutung des TWF-Geländes für die Kommune und die Kernstadt als zentrumsnahe Einkaufsmöglichkeit. Im Rahmen des Stadtumbau-Managements werde die Anbindung des TWF-Areals an die  Handels-  und  Dienstleistungsunternehmen  in der Innenstadt eine wesentliche Aufgabe darstellen. Davor, so OB Andreas Feller, gelte es, den Kopfbau auf der letzten freien TWF-Fläche zu realisieren.

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