Ausstattung der Feuerwehren mit 140 digitalen Funkmeldeempfänger

Nittenau. Die Sicherheit im Stadtgebiet ist dem Ersten Bürgermeister Benjamin Boml besonders wichtig. Deshalb wurde bereits Anfang des Jahres ordentlich in die Freiwilligen Feuerwehren Bergham, Nittenau und Fischbach investiert und neue Pressluftatmer, Lungenautomaten und Atemschutzvollmasken beschaffen. Nun wurden weitere 75.000 Euro in die Hand genommen, um die bisher analoge Alarmierung auf die digitale Meldung umzustellen.

„140 digitale Funkmeldeempfänger haben wir für dieses Vorhaben angeschafft", erklärt Benjamin Boml, „davon profitieren all unsere Ortsfeuerwehren in Hof am Regen, Stefling, Nittenau, Bergham, Kaspeltshub, Bodenstein, Fischbach und Neuhaus."

Markus Auburger, Auszubildender bei der Stadt Nittenau und zuständig für das Projekt, kümmerte sich in den vergangenen vier Wochen um die Programmierung, die Verwaltung und Schulung der neuen Digital Pager. Die Geräte mussten zunächst personalisiert und anschließend bei einer von sechs Abendterminen bei den AnwenderInnen eingewiesen werden. Das machte Anfangs viel Arbeit, doch der Wechsel lohnt sich. „Dank der Umstellung von Analog auf Digital steigern wir die Sicherheit enorm", betont Markus Auburger, „durch das neue System können wir Eingriffe von Dritten verhindern und so eine geschützte Alarmierung gewährleisten." Doch dies sei nicht der einzige Grund, der für die Veränderung spricht. Bereits vor einigen Jahren wurde der Feuerwehrfunk digital umgestellt. Damit man nicht mehr zweigleisig fahren müsse, erfolgt auf diese Weise nun auch die Alarmierung.

Dass die Feuerwehren einen reibungslosen Ablauf gewährleistet können, sind die alten Funkmelder nach wie vor im Einsatz. Derzeit haben alle Feuerwehrfrauen und -männer, die bisher ein analoges Gerät getragen haben, auch einen Digital Pager mit dabei. Das soll bis Mitte 2023 so gehen, bis alle möglichen Problematiken behoben werden konnten.

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