LAG Regionalentwicklung Amberg-Sulzbach unter neuer Leitung

Amberg-Sulzbach. An der Spitze der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) Regionalentwicklung Amberg-Sulzbach e. V. gibt es ein neues Gesicht. Claudia Lobenhofer ist seit Mitte Juni die neue Geschäftsführerin. Landrat Richard Reisinger, zugleich der 1. Vorsitzende der LAG, hieß die 38-Jährige nun willkommen, wie das Landratsamt berichtet.

Claudia Lobenhofer war zuletzt in der Führerscheinstelle des Landkreises stellvertretende Arbeitsbereichsleiterin. Nun will sie auf dem neuen Posten an die herausragende Arbeit ihrer Vorgängerinnen anknüpfen und die Erfolgsgeschichte LAG weiterschreiben, wie sie selbst sagt. Sie freue sich auf die „spannende neue Aufgabe" und hoffe für die aktuelle Förderperiode, die bis zum Jahr 2027 läuft, auf viele neue Ideen, um die Regionalentwicklung weiter voranzutreiben und das Amberg-Sulzbacher Land stetig weiterzuentwickeln.

Landrat Richard Reisinger unterstrich die wertvollen Impulse, die von der LAG und der LEADER-Förderung ausgehen. „Die Erfolgsgeschichte LEADER zur Entwicklung der ländlichen Räume zieht sich seit vielen Jahren wie ein roter Faden durch unseren Landkreis. Seit 2014 flossen mehrere Millionen Euro an Fördergelder in unsere Region, sodass zahlreiche Projekte bereits umgesetzt werden konnten", so Reisinger. Insgesamt knapp 40 Projekte wurden in der Vergangenheit auf den Weg gebracht. Beispiele sind eine qualitätsorientierte Verbesserung des Wanderwegenetzes im Landkreis Amberg-Sulzbach, das Projekt „Alte Hausnamen erzählen Geschichte" oder auch das Solarpotenzialkataster für die Stadt Amberg und den Landkreis Amberg-Sulzbach.

„Gemeinsam und sicher für die kommende Generation", so lautet der Leitsatz der Lokalen Entwicklungsstrategie für die aktuelle LEADER-Förderperiode. Unter aktiver Beteiligung der Landkreisbewohner aus allen 27 Kommunen im Landkreis Amberg-Sulzbach und der Stadt Amberg wurde eine neue Strategie entwickelt, wie sich das Amberg-Sulzbacher Land mittel- und langfristig entwickeln soll. Vier Entwicklungsziele wurden letztendlich formuliert, die es nach der erneuten Aufnahme in das LEADER-Programm ab 2023 umzusetzen gilt: Verantwortungsvoller Umgang mit begrenzten regionalen Ressourcen, Klimaschutz & Anpassung an den Klimawandel, Sicherung des sozialen Zusammenhalts und Gesundheitsförderung sowie Erhalt und Ausbau der Wohn- und Lebensqualität.

Ideen für mögliche LEADER-Projekte können jederzeit an die LAG-Geschäftsstelle herangetragen werden. Diese ist telefonisch unter 09621 39-7880 oder per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. erreichbar.

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