Polizeipuppenbühne aus Weiden mit Beitrag zur Verkehrserziehung

Polizeibuhne_WEN_in_Neunburg EPHK Schmitt und PHK Markus Schlegel bedankten sich im Namen der Polizeiinspektion Neunburg vorm Wald und der Gebietsverkehrswacht bei der Polizeipuppenbühne Weiden für ihre tolle Darbietung. Bild: ©️ Martin Heinfling

Neunburg. Der Verkehrserzieher der Polizeiinspektion Neunburg vorm Wald, PHK Markus Schlegel, konnte am 6. Februar erneut in Kooperation mit der Gebietsverkehrswacht Neunburg die Polizeipuppenbühne aus Weiden im Pfarrsaal begrüßen.

Zu Beginn der zwei Aufführungen begrüßten die Puppenspieler 180 Vorschulkinder der Kindergärten St. Josef und St. Martin, sowie den Gerhardinger Kindergarten aus Neunburg, die Kindergärten St. Anna aus Neukirchen-Balbini, St. Ulrich aus Dieterskirchen, den Schwarzachtal-Kindergarten aus Schwarzhofen und die Rot-Kreuz-Kindergärten aus Bodenwöhr.

Im Vorfeld hatte PHK Schlegel mit den Vorschulkindern im Dienstbereich das Schulwegtraining fleißig geübt, so dass die künftigen ABC-Schützen auf das Stück auch inhaltlich bestens vorbereitet waren.

Alle waren schon sichtlich aufgeregt, als sich die Puppenspieler am Anfang der Aufführung bei den Kindern vorstellten. Polizeihauptmeisterin Bernadette Brünnig ging zunächst mit den Vorschulkindern auf das Thema Polizei ein. Sie erkundigte sich bei den Kleinen, ob sie denn wissen was die Polizei so alles macht und was für Aufgaben sie hat.

Nach einem gemeinsamen Polizei-Lied, bei dem die Kinder kräftig mitsingen und mitklatschen durften, tauchte der Hund Wuschel (gespielt von PHM Thomas Nörl) auf. Endlich öffnete sich der Vorhang.

Kaspar (erstmals gespielt von Polizeihauptmeisterin Michaela Argauer), verzaubert von der Hexe Wackelzahn, macht im Straßenverkehr alles falsch. Mit Hilfe des Polizeihundes Wuschel und den Kindern schaffen sie es, den Kaspar wieder auf den richtigen Weg zu bringen und vom Zauber der Hexe zu befreien.

Der Kaspar wollte mit seinem Ball auf der Straße spielen. Davon wurde er lautstark von den Kindern abgehalten. Zusammen mit Wuschel wurde ihm klar gemacht, dass er mit seinem Ball nur auf dem Spielplatz oder auf einer Wiese spielen darf.

Auch wollte der Kasper mitten auf der Straße mit seinem neuen Fahrrad fahren. Wuschel erklärte, dass dies nicht erlaubt und viel zu gefährlich ist. Die Kinder wussten ganz genau, dass er nur auf dem Gehweg oder einem Radweg fahren darf.

Auch beim Überqueren der Fahrbahn wird der Kaspar ab jetzt immer fest aufpassen. Er wird immer zuerst nach links, dann nach rechts und wieder nach links schauen, bevor er die Straße sicher überquert.

Voller Eifer riefen die Kinder mit: „Am Bordstein, da ist Halt, damit man nicht ins Auto knallt"

Sie wussten, dass das auch vor einem Zebrastreifen und bei einer grünen Ampel gilt!

Als der Kaspar endlich von seinem Zauber befreit war und im Straßenverkehr wieder alles richtig gemacht hat, waren die Kinder erleichtert.

Zur Belohnung bekamen sie am Ende der Aufführung von den Puppenspielern den Hund Wuschel zum Ausmalen als Erinnerungsgeschenk.

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