Spatenstich am letzten Gewerbegrundstück in Nittenau

Nittenau. Im Mai 2022 wurde bekannt, das S.A.B. (Süddeutsche Anlagenbau GmbH), ein Hersteller für Energieinfrastrukturlösungen in den Zukunftsbereichen Wasserstoff, Biomethan und konventioneller Gasversorgung, im Gewerbegebiet Waltenried in Nittenau bauen wird. Seitdem ist viel passiert. Unter anderem wurde die Fläche gerodet und für die nächsten Schritte, wie die Anbringung des Schnurgerüsts und die Vorbereitung des Bodens für die Fundamente, gerüstet.

Nun konnte bei einem feierlichen Spatenstich durch S.A.B.-Geschäftsführer Tobias Schmid und Team, Bürgermeister Benjamin Boml, Sparkassenvorstand Theo Schneidhuber sowie Firmenkundenberater Jochen Schikora der Sparkasse im Landkreis Cham und Johann Feldbauer jun. von der Baufirma Johann Feldbauer Bau mit Team die nächsten Schritte eingeleitet werden.

„Wir sind heilfroh, dass sich diese Möglichkeit für unser letztes Grundstück im Gewerbegebiet Waltenried ergeben hat", so Benjamin Boml. Das Unternehmen gehört zur SVV-Gruppe aus Untergriesbach. Die S.A.B. verzeichnet einen jährlichen Umsatz von rund 15 Millionen Euro. Nach mehreren gemeinsamen Gesprächen war man sich schnell einig, dass das 14.000 Quadratmeter große Grundstück passt und S.A.B. von Roding nach Nittenau ziehen kann. Auf der Fläche werden neben Hallen für die Produktion auch ein Bürokomplex und Parkplätze für Angestellte zu finden sein.

Geplant sei die Fertigstellung bis Herbst, spätestens Winter dieses Jahres, erklärte Tobias Schmid. Somit könnten bereits ist Dezember 2023 alle Arbeitsplätze nach Nittenau verlagert werden. Rund 40 Angestellte zählt das Unternehmen derzeit und sucht noch mindestens weitere Fachkräfte für den technischen und kaufmännischen Bereich. Dafür werden bereits passende BewerberInnen unter https://www.sabanlagenbau.com/jobs/ gesucht. Damit der Einzug pünktlich umgesetzt werden kann, sind noch einige Aufgaben zu erledigen. Zunächst wird der Rohbau entstehen, was etwa drei Monate andauert. Danach folgen die Arbeiten an der Fassade, am Dach und am Innenausbau. Anschließend werde man sich den Außenanlagen widmen.

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