Wunsch nach einer Graffiti-Wand soll realisiert werden

Nittenau. Eine Graffiti-Wand soll in Nittenau her, da war sich das Gremium einig. „Um den Nittenauer Jugendlichen eine weitere Freizeitbeschäftigung ermöglichen zu können haben wir uns überlegt, eine Graffiti-Wand zu beantragen", erklärte der erste Vorsitzende des Jugendparlaments Lucas Pöllinger an der Sitzung am Dienstag, den 12.07.2022. Als Standort würde sich eine Stelle bei der geplanten Pumptrack-Anlage anbieten, wo die Jugendlichen auch die Wiederherstellung eines Basketballplatzes geplant hätten. „Mit der Zentralisierung können wir einen attraktiven Treffpunkt für alle jungen BürgerInnen schaffen", so der Vorsitzende.

Eine Graffiti-Wand soll nicht nur ein Mittel sein, um noch mehr Jugendliche ansprechen zu können, sondern auch etwaige Sachbeschädigungen durch Graffitis einzudämmen. Eine entsprechende künstlerische Gestaltung dieser Wand könnte durch einen Workshop realisiert werden.

Veronika Kangler, Mitglied im Jugendparlament, ergänzte, dass bereits einige andere Kommunen solch ein Projekt umgesetzt hätten und dieses sehr gut ankam.

Einstimmig entschied sich das Gremium nach einer kurzen Diskussion für eine Graffiti-Wand. Dieses Projekt soll in einer der kommenden Stadtratssitzungen vorgestellt werden.

Anzeige

Eine Auszubildende meistert ihr eigenes Projekt
Landrat händigt Feuerwehr-Ehrenzeichen in Gold und...