Betty-und-Hanns-Zierer-Stiftung unterstützt Burglengenfelder Familien

Burglengenfeld. Elf Familien haben am Montag jeweils 750 Euro aus den Mitteln der Betty-und-Hanns Zierer-Stiftung erhalten. In einer Feierstunde – musikalisch umrahmt von Rita und Michael Rauscher - im Rathaus erinnerte Bürgermeister Thomas Gesche unter anderem daran, dass die Stiftung ursprünglich die Unterstützung von Alzheimer- und Parkinson-Kranken zum Ziel hatte: „Die Unterstützung von kinderreichen Familien jedoch war Betty Zierer eine echte Herzensangelegenheit", merkte Gesche an, „an ihrem sozialen Vorbild sollten wir uns alle ein Beispiel nehmen". Diese besondere Frau habe früh erkannt, dass man Familien besonders fördern und ihnen unterstützend zur Seite stehen müsse, so der Bürgermeister.

Katharina Glaser-Zierer, die im Stiftungsvorstand das Erbe der Eheleute Betty und Hanns Zierer in deren Sinne bewahrt, verwies auf eines der Leitmotive ihrer Großeltern: „„Glück ist das Einzige, was sich verdoppelt, wenn man es teilt". So sei auch bei der Vergabe dieser so genannten Ausstattungsbeihilfen darauf geachtet worden, dass jedes Kind auch eine gut gefüllte Tasche mit Spielsachen und Süßigkeiten mit auf den Nachhauseweg bekam.

Bereits vor der Feierstunde hatten Bürgermeister Thomas Gesche, Kämmerin Elke Frieser und Katharina Glaser-Zierer im Namen der Stadt am Grab von Betty und Hanns Zierer ein Blumengebinde niedergelegt. Betty Zierer ist am 17. Dezember 2003 verstorben. Die Vergabe der Ausstattungsbeihilfen findet daher jährlich um ihren Todestag statt. 

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