Landrat Ebeling empfing neuen Leiter der Arbeitsagentur

Schwandorf. Bei der Arbeitsagentur Schwandorf kam es kürzlich zum Stabwechsel in der Führungsebene. Zum 1. Juli folgte Siegfried Bäumler der bisherigen Leiterin Silke Grimm, welche dem Ruf der Zentrale der Bundesagentur für Arbeit in Nürnberg folgte. Der neue Leiter der Arbeitsagentur stellte sich nun dem Schwandorfer Landrat Thomas Ebeling vor.

Der Landrat freute sich sehr über den Besuch des neuen Agenturchefs, der gebürtig aus der Nähe von Weiden stammt und dort auch mit seiner Familie wohnt. Zuletzt hatte er Führungspositionen bei der Bundesagentur für Arbeit in Annaberg-Buchholz und in der Regionaldirektion in Chemnitz in Sachsen inne. Doch eine Rückkehr in seine Oberpfälzer Heimat war ihm schon seit geraumer Zeit ein Anliegen.

Der neue Agenturchef lobte das gut bestellte Haus und das motivierte Team, welches ihm Silke Grimm hinterließ. Ebenso fand der 56-Jährige überaus lobende Worte für die Entwicklung der Mittleren Oberpfalz und den Landkreis Schwandorf im Besonderen. „Was sich hier wirtschaftlich in den letzten Jahrzehnten entwickelt hat, ist eine wahre Erfolgsgeschichte", so Bäumler. Darüber hinaus zeigte er sich froh, dass sich der regionale Arbeitsmarkt standhaft zeige und sich die welt- und energiepolitischen Krisen gegenwärtig noch nicht in den Arbeitslosenzahlen der Region bemerkbar machen.

Landrat Ebeling bestätigte, dass vieles richtig gemacht wurde in den letzten 20 Jahren. Unternehmer hätten großen Mut bewiesen und in der Region investiert sowie zahlreiche Arbeitsplätze geschaffen, während auf der anderen Seite kluge und zielorientierte Strukturpolitik betrieben wurde. So konnten bereitgestellte Fördergelder von EU, Bund und dem Freistaat auch sinnvoll in den Ausbau der Infrastruktur investiert werden.

Der Schwandorfer Landrat freute sich auf die Zusammenarbeit und wünschte dem neuen Chef der Schwandorfer Arbeitsagentur einen guten Einstand sowie gute Entscheidungen, trotz der schwierigen Rahmenbedingungen für den Arbeitsmarkt, die mit der Energiekrise und dem Ukraine-Konflikt einhergehen.

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