Mit attraktiven Stadtführungen das Bewusstsein schärfen

Von Ingrid Schieder

[Advertorial] Schwandorf. Wozu in die Ferne schweifen …? Ein Blick in die Broschüre, übertitelt mit „Schwandorfer Themenführungen 2024" gibt Auskunft zu dieser Frage. Doch nicht nur für Einheimische und Besucher aus der näheren und entfernteren Umgebung bietet dieses Medium, das auch online abrufbar ist, einen Überblick auf Veranstaltungen, die eine sinnvolle Freizeitgestaltung bieten. Dazu gesellt sich ein Flyer mit Führungen in Bayerns größtem Felsenkeller-Labyrinth.

Die Präsentation des aktuellen Stadtführungsprogramms ging am Mittwochvormittag im Amtszimmer von Oberbürgermeister Andreas Feller vonstatten. Dieser blätterte in der Broschüre und sagte, er freue sich, dass wieder ein attraktives Angebot an Führungen zusammengestellt worden sei. 29 Gästeführer stehen zur Verfügung. Im letzten Jahr verzeichnete man 630 Buchungen, manche davon seien auch durch Kurzentschlossene spontan getätigt worden.

Max Lohse, Leiter des Tourismusbüros, machte auf die Felsenkellerführungen aufmerksam, die vier Mal die Woche durchgeführt werden. In der Broschüre finden sich Stadtführungen mit verschiedenen Schwerpunkten und auch Wanderungen, wie beispielsweise durch das Charlottenhofer Weihergebiet. Gespannt darf man auch sein bei „Über sieben Brücken kannst du geh'n" und „Affé und oine – Gschichtn rund um an Egidiberg – zwei weitere Wanderungen.

Als absolutes Novum erweist sich eine Führung auf dem Schwandorfer Friedhof, die vier Mal vorgesehen ist. Wer mehr über seine Entstehung erfahren möchte, über die baulichen Besonderheiten, der Entwicklung der inzwischen vielfältigen Bestattungsmöglichkeiten und auch von seinem Wert als botanischer Parkanlage, der ist hier gut beraten. Besucht werden auch die Ehrengräber. Rechtliche Grundlagen einer Bestattung, Trauerkultur und -musik ergänzen die Informationen, und Kurioses rund um diese Thematik lässt die Besucher sicherlich erstaunen.

„Kultur und Kulinarik passen gut zusammen": Sozusagen als Geheimtipp gilt daher die kulinarische Stadtführung, die auch das gesamte Jahr über buchbar ist. Eingebunden in das Besuchern von neuralgischen Punkten der Stadt ist ein mehrgängiges Menü. Das Besondere daran ist, dass jeder Gang in einem anderen Lokal serviert wird.

Mit einem „Zwiefacher-Tag" beteiligt sich die Große Kreisstadt auch an der Aktion „Tag des Bezirks" mit verschiedenen Stationen. Und mit der Kunst- und Knödelführung ist man auch beim „Tag des offenen Denkmals" dabei.

Die Bedürfnisse der Kinder werden berücksichtigt bei den Kinderstadtführungen und insbesondere auch den Detektivführungen, denen ein hoher Unterhaltungswert zugrunde liegt. Kindergeburtstag ohne Stress? Das gelingt beim Buchen einer Detektivführung „DELUXE" mit einem Rundum-Sorglos-Paket: Neben spannenden Rätseln und dem Aufspüren von Geheimnissen erwarten die hungrigen Detektive tolle Leckereien und Erfrischungsgetränke in einem Café.

OB Andreas Feller machte abschließend darauf aufmerksam, dass die Stadtführungen auch in Gebärdensprache angeboten werden: „Wir wollen eingeschränkte Personen nicht ausgrenzen". Lohse ergänzte, dass diese Hilfe auf Anfrage auch auf andere Führungen ausgeweitet werden könne. Der Schritt-für-Schritt-Flyer gibt es auch in der sogenannten einfachen Sprache sowie in den Sprachen englisch, französisch, und tschechisch.

Die Broschüre mit allen öffentlichen Terminen ist im Tourismusbüro, sowie online im Prospektshop auf der städtischen Homepage erhältlich.

Teilnehmen geht auch via Online-Buchung. Innerhalb weniger Klicks können Gäste künftig ihre gewünschten Führungstermine buchen – unabhängig von den Öffnungszeiten des Tourismusbüros und auch mittels der QR-Codes. Als sichere Bezahlungsmethoden stehen den Ticketkäufern PayPal, Kreditkarte und Sofortüberweisung zur Verfügung. Selbstverständlich sind die Anmeldungen auch weiterhin per E-Mail oder per Telefon möglich.