Feuerwehren stark gefordert

Einsatz_wg_Schnee_1 Bild: ©️ Kreisbrandinspektion Landkreis Schwandorf – Feuerwehr Pilsheim

Schwandorf. Der Wintereinbruch mit entsprechenden Schneefällen und einsetzenden Winden sorgte in ganz Bayern für ein erhebliches Einsatzaufkommen der Rettungskräfte. Bereits seit vergangener Woche nahm das Einsatzaufkommen bei den Freiwilligen Feuerwehren im Landkreis Schwandorf deutlich zu. Der stetig einsetzende Schneefall sorgte zunehmend für umgeknickte Bäume aber auch für ein geringes Mehraufkommen an Verkehrsunfällen. 

Am vergangenen Wochenende nahmen die Einsätze deutlich zu. Im Zeitraum vom Freitag, 1. bis Sonntag, 3. Dezember, bis 9 Uhr wurden insgesamt über 176 Einsatzstellen durch die örtlichen Einheiten abgearbeitet. Davon 168 Einsatzstellen mit „Baum auf Fahrbahn" oder „Baum auf Schiene". Hinzukommen noch ca. 15 Einsatzstellen, die durch die örtlichen Feuerwehren ohne Alarmierung der ILS abgearbeitet wurden. Auch hier waren vorwiegenden blockierte Straßen durch umgeknickte Bäume der häufigste Einsatzgrund. Dabei waren Verbindungsstraßen aufgrund der Gefährdungssituation nicht mehr passierbar. 

Der gesamte Landkreis Schwandorf ist betroffen. Gerade hier zeigte sich wieder einmal welchen wichtigen Stellenwert die Ortsfeuerwehren haben in einer solchen Situation unterstreichen Kreisbrandrat Christian Demleitner.

Insgesamt wurden in den vergangen 48 Stunden 247 Einheiten aus dem Landkreis zu Hilfeleistungen alarmiert. 

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Bild: ©️ Kreisbrandinspektion Landkreis Schwandorf – FF Schwarzhofen
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